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Bericht Windsheim

Er selbst ist seit 21 Jahren Berufssoldat und zur Zeit für die Arbeit im Sozialwerk abgeordnet. Vor dieser Tätigkeit war er bereits fünfmal im sechsmonatigen Auslandseinsatz im Kosovo und Afghanistan gewesen. Hier war er für die Trinkwasserhygiene verantwortlich. Eine wichtige Aufgabe, denn nur 10 Prozent der Weltbevölkerung verfügen über richtiges Trinkwasser. In den Auslandseinsätzen lernte er welchen Gefahren die Soldaten ausgesetzt sind. Er berichtete von den psychischen Belastungen der Soldaten, die Sorge um ihre Familien, die Angst vor Verwundung bis hin zum Tod. Er stellte das Bundeswehr-Sozialwerk vor. Als gemeinnütziger Verein zum Wohle der Soldaten und ihrer Familien wurde es am 20.05.1960 vom damaligen Verteidigungsminister Franz Josef Strauß gegründet. Die Hauptaufgabe des Sozialwerkes ist es die Fürsorge des Dienstherrn zu ergänzen. Es steht allen Bundesehrsoldaten, ehemaligen Wehrdienstleistenden, Zivilangestellten und deren Familienmitgliedern offen und zählt zur Zeit 114200 Mitglieder. Es verfügt über 17 eigene Häuser mit 1350 Betten, 40 Vertragshäuser, 32 Ferienwohnungen und 100 Mobilhäuser. Dort werden günstige Erholungs- und Familienaufenthalte, Kinder- und Jugendfreizeiten, Vater/Mutter und Kind- sowie Seniorenfreizeiten angeboten. Das Sozialwerk organisiert Benefizkonzerte, deren Erlöse zu wohltätigen Zwecken verwendet werden. Sie fanden bereits auch schon mehrfach in Bad Windsheim und Ansbach statt. Mit seinen Ansprechpartner leistet das Sozialwerk Hilfe vor Ort. Kurzum das Sozialwerk ist die "schöne Seite der Bundeswehr". Als kleines Dankeschön erhielt Zöhler eine Flasche heimischen Frankenweines überreicht. Im Anschluss an den Vortrag erhielten die freiwilligen Helfer bei den Benefizkonzerten in Bad Windsheim und Ansbach durch den stellv. Landesvorsitzende des Bundeswehr-Sozialwerkes Horst Barthel eine Dankesurkunde. Das Gros bei den Benefizkonzerten und der Militärmusikwoche in Ansbach stellte mit 12 Kameraden und ihrer Feldküche die Reservistenkameradschaft Oberdachstetten-Marktbergel. Auch der Kreisvorsitzende Michael Ehrlinger nutze die Gelegenheit und überreichte den Bezirksorganisationsleiter des Reservistenverbandes Matthias Lucke aus Ansbach für seine langjährige gute Zusammenarbeit die Kreisverdienstmedaille.

Bericht: Holger Distler

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