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Berichte 2014

Kleines Kaliber – Großer Erfolg

KK-Landesmeisterschaft in der Oberpfalz erfolgreich durchgeführt

Erneut wurde die Landesmeisterschaft mit Kleinkaliber – Sportwaffen (KK) auf dem KK-Schießstand in Wald mit Erfolg durchgeführt. Am Samstag, den 08.11.2014 trafen sich 35 Sportschützen zur Landesmeisterschaft beim Schießstand der Reservisten- und Kriegerkameradschaft Rossbach/Wald (RKK). Der Landesschießsportbeauftragte Claus Richter, Kreisorganisationsleiter Helmut Babl, Schießsportbeauftragter der Kreisgruppe Ost, Robert Feiertag und RKK Vorstand Anton Lanzl begrüßten die anwesenden Sportschützen. Die Durchführung des Wettkampfes wurde von Mitgliedern der RKK übernommen, sie unterstützten die Teilnehmer auf den Schießständen und waren bei der Auswertung behilflich. An der Landesmeisterschaft beteiligten sich 7 Mannschaften, diese kamen aus der Oberpfalz und Mittelfranken West. Es entfaltete sich ein spannender schießsportlicher und kameradschaftlicher Wettkampf.

Nach der Partie und vor der Siegerehrung lobte der Landessportbeauftragte die großartige Disziplin und Pünktlichkeit der Sportschützen. Die Siegerehrung übernahm der 1. stellvertretende Landesvorsitzende des Reservistenverbandes Bayern, Hans Schmidt, unterstützt von Landessportbeauftragten Claus Richter und Robert Feiertag. Zum Schluss bedankten sich die Vorstände und Verantwortlichen bei den Sportschützen und den Helfern für die Teilnahme und Durchführung.
Bericht: Anton Lanzl, Max Gürster.

Reservistenverband ehrt langjährige Mitglieder.

Anlässlich der Bad Windsheimer Herbsttagung ehrte der Reservistenverband verdiente Kameraden für langjährige Mitgliedschaft.
Aus der Hand des Kreisvorsitzenden Michael Ehrlinger, Rothenburg o.d.T., erhielt Matthias Lucke, Ansbach seine Urkunde für 25 Jahre Mitgliedschaft.
Für 40-jährige Mitgliedschaft wurden die Kamerad Werner Meyer, Ipsheim, Willibald Stengl, Bruckberg, Josef Seybold, Schillingsfürst, und Günter Josef Fluhrer, Oberdachstetten, geehrt.
Eine besondere Ehrung erfuhr Karl Hanneder aus Ansbach. Er war vor 50 Jahren dem Reservistenverband beigetreten und ist diesem all die Jahre als verdientes Mitglied der Reservistenkameradschaft Ansbach treu geblieben. Zu den Gratulanten gehörten der 1. stv. Kreisvorsitzende Dieter Hummel, Bad Windsheim, sowie der Bezirksvorsitzende Reinhard, Gernandt, Petersaurach.
In Abwesenheit wurden für 40 Jahre Mitgliedschaft geehrt:
Helmut Ehrenschwender, Ansbach, Guenter Weis, Ansbach, Heinz Wurm, Bad Windsheim, Peter Oswald, Lehrberg, Herbert, Engelhardt, Schnelldorf, Manfred Demmert, Diebach, Josef Seybold, Diebach.

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v. l. n. r. K. Lampe, (verdeckt G-J. Flurer)

W. Meyer, J. Seybold, K. Hanneder, D. Hummel, M. Lucke, W. Stengl.

Der Verband der Reservisten der Bundeswehr, Kreis Mittelfranken West, lud zu seiner Herbsttagung traditionsgemäß nach Bad Windsheim ein. Die Reservistenkameradschaft Bad Windsheim war mit der Durchführung betraut. Das diesjährige Thema befasste sich mit der Rückverlegung des Bundeswehrmaterials aus Afghanistan. Als Gastreferent konnte der stellvetretende Kommandeur der Bundeswehr-Logistikschule in Bremen, Oberst Karl Helmut Geyer gewonnen werden. Zweiter Kreisvorsitzender Fw d.R. Dieter Hummel begrüßte die zahlreichen Besucher. Besonders freute er sich über die Teilnahme des zweiten Bürgemeister von Bad Windsheim, OTL d.R. Rainer Volkert, des Leiter des Kreisverbindungskommandos Neustadt/ Aisch, OTL d.R. Karl Lampe, des Bezirksvorsitzenden, Mj d.R. Reinhard Gernandt, des Kreisvorsitzenden, Sf d.R. Michael Ehrlinger und des Kreisvorsitzenden des Bayrischen Soldatenbundes, Fw d.R. Bernd Finkenberger. Oberst Geyer, zur Zeit auf Urlaub in Großhaslach, war der Einladung nach Bad Windsheim gerne gefolgt. Zum Thema konnte er mittels einer Powerpoint-Präsentation aus erster Hand berichten. Als der Deutsche Bundestag beschloss zum 31.12.2014 den ISAF-Einsatz in Afghanistan zu beenden und dass die Rückführung des Einsatzmaterials zum gleichen Zeitpunkt nach Deutschland durchzuführen ist, begann die notwendige Planung. Diese erfolgte von Januar bis April 2012. Dann stand fest was und wie die Rückführung erfolgen soll. Die Erkundung vor Ort erfolgte von Juli bis Dezember 2012 und ergab dass insgesamt 1200 Fahrzeuge und Material mit einem Fassungsvermögen von 4800 Groß-Container nach Deutschland zurückgeführt werden müssen. 500 nicht militärische Fahrzeuge und das restliche Material sind vor Ort zu verkaufen bzw. zu verwerten. Die Erkundung ergab drei Möglichkeiten für den Rücktransport. Auf dem Landweg per Straße und Schiene über Usbekistan, Kasachstan, Rußland, Ukraine und Polen, auf dem Luft- und Seeweg über die Türkei oder auf dem direkten Luftweg. Das reine Kriegsgerät von den verschiedenen Waffen bis zum Panzer, das Hightechnikmaterial sowie die Munition müssen auf dem direkten Weg, also per Lufttransport zurückgebracht werden. Da die Bundeswehr über keine geeigneten großen Transportflugzeuge verfügt, wurden für den Großtransport seit Beginn des ISAF-Einsatzes von einer Ukrainischen Gesellschaft drei Transportflugzeuge vom Typ Antanov AN 124 dauergemietet. Diese sind in Leipzig stationiert und stehen für die Rückverlegung zur Verfügung. Der Rücktransport per Flugzeug ist der sicherste aber auch der kostspieligste. Ein Hin- und Rückflug schlägt mit 220000 Euro zu Buche. Das Gros der Rückverlegung mit 1020 Fahrzeugen und 3840 Containerladungen erfolgt über den Luft- und Seeweg. Hierzu war es erforderlich einen geeigneten Logistikumschlagplatz mit einem Flugplatz und zugleich einen nahegelegenen Seehafen zu finden. Die in der Türkei am schwarzen Meer gelegene Stadt Trapzon war hierzu bestens geeignet. Die Entfernung vom Flugplatz zum Seehafen beträgt nur 5 Kilometer. In Form einer Auslandsdienststelle sind 250 Soldaten in Trapzon eingesetzt. Für ihre Unterkunft und Verpflegung sorgt ein eignes für diesen Zweck angemietetes Hotel. Die ankommenden Fahrzeuge und Material werden vom Flugplatz auf Lastkraftwagen umgeladen und danach auf "RoRo"- und Containerschiffen zum Seetransport nach Wilhelmshaven verfrachtet. Der preiswerteste Rücktransport, jedoch auch der unsicherste, ist der Straße-Schieneweg. Die Dauer beträgt 5-6 Wochen, dauerte aber auch schon mal 3 Monate. Es kam vor dass unterwegs mal ganze Eisenbahnwagen im Nichts verschwanden. Zur Zeit ist die Rückverlegung mit 80 Prozent erfolgt. Der Bundestag beabsichtigt dass über den 31.12.2014 noch Bundeswehrsoldaten in Afghanistan verbleiben. So werden auch die restlichen Fahrzeuge und das Material dort noch benötigt. Falls der Beschluss jedoch nicht bis Ende Oktober gefallen ist, ist die Bundeswehr in der Lage den Rückverlegungstermin zum 31.12.2014 zu erfüllen. Die restlichen 20 Prozent müssen bis zu einer Entscheidung dann in Trapzon zwischengelagert werden. Nach seinem Vortrag stand Oberst Geyer für spezielle Fragen zu Verfügung. Dieter Hummel bedankte sich für den intersanten und kurzweiligen Vortrag und überreichte Oberst Geyer einen "Sixbag" mit Bad Windsheimer Gerstensaft. Zum Schluß konnte der Kreisvorsitzende Sf d.R. Michael Ehrlinger noch folgende Kameraden für ihre Treue zum Reserbistenveband ehren. Die Ehrenurkunden für 25 Jahre erhielt BezOrgL OTL d.R. Matthias Lucke aus Ansbach, für 40 Jahre die Kameraden Günter Fluhrer aus Oberdachstetten, Werner Meyer aus Ipsheim, Josef Seybold aus Schillingsfürst, Willibald Stengl aus Bruckberg und für 50 Jahre Karl Hanneder aus Ansbach.

Bericht Holger Distler.

Dokumentationszentrum Nürnberg.
Mit 25-Teilnehmer fuhr die Kreisgruppe Mittelfranken West nach Nürnberg ins Dokumentationszentrum.
Nach der Anfahrt mit der Bahn und der Straßenbahn ging es mit unserer Museumsführerin Dagmar ins Außengelände sie hat uns mitgenommen auf eine informative Zeitreise viele Details vom Aufmarsch-Gelände der Bauruine der Kongresshalle und der Zeppelintribüne hat sie uns näher gebracht.
Nach einem kurzen Imbiss konnte jeder selbstständig die Ausstellung im Innenbereich erkunden hier findet man viele Einzelschicksale mit Interviews und Bildmaterial.
Zum Abschluss gab es auf dem Frühlingsfest für jeden noch eine Stärkung, bevor wir uns wieder auf den Heimweg machten. Ein Muss für jeden Nürnberg-Besucher.

Ausbildungstag mit Schießen am 04. und 05. April 2014 in Roth.
Im Rahmen der militärischen Ausbildung führte der RegSt TA Nord mit dem Reservistenverband einen Ausbildungstag mit Schießen für die Bezirksgruppen Ober- und Mittelfranken in der Otto-Lilienthal-Kaserne in Roth durch.
Ziel war es das Beherrschen der Schießfertigkeiten mit der So llOrgWaffe nachzuweisen, die individuellen Grundfertigkeiten (IGF) und körperliche Leistungsfähigkeit (KLF) des Soldaten auszubilden und zu erhalten, Disziplinen für das Leistungsabzeichen oder Reservistenleistungsabzeichen sowie die Schützenschnur abzulegen.
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